Presse

2018-03-23-ClipMyHorse

 

 
2018-Rheinlands-Reiter-Artikel
 

 

 
2018-03-18-Extra-Tipp

 

 

 

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Frenzen dominiert, Goldenes Reitabzeichen für Lentzsch
Von Chrismie Fehrmann

Unter besten Bedingungen findet am Wochenende das Turnier der jungen Pferde statt. Julius Bleser überzeugt.
s.lentzschSandra Lentzsch erhielt beim Turnier der Jungen Pferde das Reitabzeichen in Gold.
Die Augen der Turnier-Besucher sind noch mehr als sonst auf die Rösser gerichtet. Welches wird vielleicht in einigen Jahren bei Weltmeisterschaften oder Olympischen Spielen starten? Hohe Punktzahlen in Dressur und Springen geben Aufschluss über die Stars von Morgen. Das „Turnier der jungen Pferde“ auf der frühlingshaft dekorierten Reitanlage Kühnen auf dem Hökendyk lockt die Zuschauern am Dressurviereck und Springparcours an.
Es ist eine Jubiläumsausgabe, findet zum 30. Mal statt. Vielleicht werden „Silberstern“ oder „L´esprit“ irgendwann in die Hufabdrücke von „Elvis“ treten, der mit Nadine Capellmann bei den Olympischen Spielen in China 2008 Mannschafts-Gold gewann. „Auch er ist hier gestartet, hat hier seinen Siegeszug begonnen“, erinnert sich Friedhelm Kühnen. Die jetzt genannten Pferde starten unter Annabel Frenzen, die sich zur Dressurqueen des diesjährigen Turniers entwickelt. Frenzen vom RV Lenzenhof gewinnt nicht nur die Dressurprüfung der Klasse S für Siebenjährige. In der Dressurprüfung der Klasse S für Achtjährige belegt sie mit „Kiefferhof’s Imperius“ den ersten Platz und mit „L’esprit“ den vierten Platz. Hannah Erbe mit dem siebenjährigen „Dolce Vita“ und Heiner Schiergen auf dem acht Jahre alten „Damon’s Diwero“ bleiben nur die zweiten Plätze in den S-Dressuren.
Die Besucher schätzen die Videoleinwände
Da alle Pferde ohne Kandare geritten werden, ist der hohe Ausbildungsstand gut ersichtlich. 300 Pferde sind diesmal gemeldet. Die Organisation ist perfekt von den turniererprobten Organisatoren von Kühnen. „Außerdem helfen uns regelmäßig rund 50 Mitglieder des Reit- und Fahrvereins“, berichtet Pressesprecher Axel Gohl. „Wir haben ein hohes technisches Know-how mit zwei großen Videoleinwänden.“ Die Besucher wissen es zu schätzen.
Da die Tribüne schnell besetzt ist, genießen viele die Prüfungen bei Kaffee und Kuchen vor der Videowand in der Cafeteria. Die Springpferdeprüfung der Klasse M, der sechs- bis achtjährigen Pferde und die Springprüfung der Klasse S, der sieben- und achtjährigen Pferde sind dann die Sache von Christoph Hassenbürger aus Volmarstein. Doch nicht nur die Pferde stehen im Mittelpunkt: Der erst 13-jährigen Julius Bleser vom RC Gut Neuhaus Grevenbroich hat auf der Reitanlage Kühnen schon als jüngeres Kind erste Erfolge geschafft. „Sowohl in der Springpferdeprüfung der Klasse L mit dem zweiten Platz als auch in der Springpferdeprüfung der Klasse M Platz vier, hat er sich gegen die Profis behauptet“, erklärt Gohl.
Und in der Pause der letzten S-Dressur empfängt Pferdewirtschaftsmeisterin Sandra Lentzsch das Goldene Reitabzeichen aus den Händen von Matthias Söffing, dem Präsidenten des Pferdesportverbandes Rheinland. Umso schöner, dass es zum 30. Turnier-Geburtstag eine Amazone aus dem heimischen Verein Kühnen ist. Die 29-Jährige beherrscht taktsichere Galopp-Pirouetten genauso elegant wie dick gebaute Oxer. „Durch je fünf Siege in beiden Reitarten hat sie das Abzeichen bekommen“, sagen die Organisatoren stolz.

 

 

 

 

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Lokalsport
Annabel Frenzen hat mit Silberstern noch viel vor
Krefeld. Mit dem gezüchteten Pferd ihres Vaters Achim gewinnt sie die S-Dressur beim Turnier der Jungen Pferde. Von Paul Offermanns
rp-online-picDas Turnier der Jungen Pferde des Förderkreises Junge Pferde Krefeld in der Reitanlage Kühnen stieß am letzten Tag auf großes Zuschauerinteresse. Wer zum Kaffee trinken in die Cafeteria ging, verpasste nichts. Dort bot eine riesige Videotafel den Blick auf das bunte Turniergeschehen in der großen, hellen und toll herausgeputzten Reithalle, die ohnehin bis auf den letzten Platz gefüllt war. „Es herrschen hier fast so tolle Verhältnisse wie beim großen Turnier in Aachen“, machte ein Dressurfreund den Turnierverantwortlichen um Friedhelm Kühnen und Rainer Wenders ein tolles Kompliment.
Annabel Frenzen vom Krefelder RV Lenzenhof wurde zur Dressurqueen der Veranstaltung „30 Jahre-Turnier der Jungen Pferde“, als sie die beiden Höhepunkte für sich entschied. Die 27-Jährige gewann die Dressurprüfung der Klasse S für Siebenjährige auf Silberstern mit 72,612 und mit mehr als zwei Punkten Vorsprung. „Das ist mit ihm mein erster Sieg in der schweren Klasse“, sagte Annabel Frenzen sichtlich erfreut.
Mit dem gezüchteten Pferd ihres Vaters Achim, das mit vier Jahren von ihr angeritten wurde, hat sie noch einiges vor: „Silberstern ist meine große Nachwuchshoffnung.“ Sie schaffte mit ihm beim Junge-Pferde-Turnier in drei Jahren nun den dritten Sieg in Folge. Nach A- und M- folgte jetzt der S-Sieg. Silberstern stand bereits zweimal im Finale beim Deutschen Bundeschampionat 2016 und 2107.
In der Dressurprüfung der Klasse S für Achtjährige belegte sie mit Kiefferhof’s Imperius ebenfalls den ersten Platz. Da ritt sie 74,234 Punkte heraus und blieb als einziger Reiter mit 5,630 Vorsprung oberhalb der 70-Prozent-Punkte-Grenze. Annabel Frenzen, die als Ärztin am Helios-Klinikum in Krefeld arbeitet, hat den gekörten Siegerhengst im Beritt: „Auch mit ihm habe ich den ersten S-Sieg geholt. Er soll im Sport ganz groß herauskommen.“ Mit L’esprit holte sie dazu den vierten Platz.
Die ebenfalls aus Krefeld kommenden Hannah Erbe mit Dolce Vita (7-jährig) und ihr Lehrmeister Heiner Schiergen auf Damon’s Diwero (8-jährig) blieben jeweils nur die zweiten Plätze in den S-Dressuren. Matthias Gering (RFV Hubertus Anrath-Neersen), der bekannte Springreiter (Klasse S), zeigte, dass er auch im Dressursattel zuhause ist. In der S-Dressur belegte er mit Deluxe (64,865) den elften Platz.
Quelle: RP

 

 

 

 

 

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Goldenes Reitabzeichen für Sandra Lentzsch

Krefeld. Die Pferdewirtin am Reitstall Kühnen wird am Sonntag für ihre Leistungen in der Kombination geehrt. Von Sven Schalljo
rp-pic-2603Reiter spezialisieren sich üblicherweise früher oder später auf eine Stilrichtung ihres Sports. Entweder gehen sie in Richtung Spring- oder ins Dressurreiten. Nur ganz wenige bleiben beiden Wettbewerbsarten auch langfristig treu. Entsprechend oft gibt es Sportler, die das goldene Reitabzeichen in Springen oder Dressur erreichen. 10 Siege in der Schwierigkeit S (einmal davon mit zwei Sternen) sind hierfür nötig.
Doch es gibt auch das Abzeichen für beide Sportarten kombiniert. Dafür müssen die Reiter auf S-Turnieren jeweils fünfmal in beiden Kategorien unter den Top-5 platziert sein. Wohlgemerkt: Gegen Spezialisten. Dies zu erreichen ist eine außergewöhnliche Leistung, die oft nur von Weltklasse-Vielseitigkeitsreitern wie Olympiasiegerin Ingrid Klimke erreicht wird. Doch einer Krefelderin gelang es dennoch im Vorjahr. Sandra Lentzsch erreichte sogar insgesamt sogar acht Platzierungen in den Top-5 im Springen. In der Dressur waren es die geforderten fünf, dazu kommen zwei sechste Plätze in zwei-Sterne-Prüfungen, sowie sogar ein neunter Rang beim Schwierigkeitsgrad drei Sterne. Am Sonntag ehrt der Pferdesportverband Rheinland Sandra Lentzsch im Rahmen des Turniers der Jungen Pferde auf der Reitanlage Kühnen mit dem Goldenen Reitabzeichen. Das ist das höchste Leistungsabzeichen, das der Verband an aktive Reiter zu vergeben hat.

„Das Reiten habe ich
damals bei Andrea
Leuchten gelernt.“
Sandra Lentzsch

Die 29 Jahre alte selbstständige Pferdewirtin erreichte die erste dieser Spitzenplatzierungen im Jahr 2013. Komplettiert hat sie die Topleistung im März vergangenen Jahres. Die Auszeichnung bekommt sie nun am Wochenende verliehen. „Ich arbeite hauptsächlich am Reitstall Kühnen und wollte gern hier ausgezeichnet werden. Voriges Jahr war unser Turnier gerade vorbei, als ich die letzte Platzierung des Abzeichens erreichte. Jetzt ist es so weit“, sagt die gebürtige St. Töniserin. Bereits seit ihrem fünften Lebensjahr reitet die junge Frau, die die Lehre zur Pferdewirtin nach ihrem Abitur am Michael-Ende-Gymnasium im Jahre 2008 begann. „Das Reiten habe ich damals bei Andrea Leuchten gelernt und bin dabei geblieben“, berichtet sie. Ihr Alltag spielt sich heute sprichwörtlich auf dem Rücken der Pferde ab. Sie reitet junge Tiere zu und bildet sie im Auftrag der Besitzer zu Turnierpferden aus. Sie gibt Reitunterricht auch für bereits sehr gute Reiter und hilft bei vielen Dingen rund ums Pferd.
Und künftig kann sie sich eben auch als Trägerin des goldenen Reitabzeichens in der Kombination aus Springen und Dressur bezeichnen. Es zeigt das sportliche Niveau der jungen Frau, die fraglos zu den besten Reitern der Seidenstadt zählt und nun den verdienten Lohn einfährt.
Quelle: RP

 

 

 

 

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26. März 2018
Lokalsport
Frenzen lotst den Sieger nach Krefeld
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Der Westfale Christoph Hassenbürger trumpft auf Damine auf. FOTO: Lammertz

Krefeld. Die Dressurreiterin ist mit Christoph Hassenbürger befreundet,
der im S-Springen einen Doppelsieg feiert. Von Paul Offermanns
Der erste von den drei Tagen des Turniers der Jungen Pferde auf der Reitanlage Kühnen am Hökendyk, das es jetzt schon seit 30 Jahren gibt und insbesondere für Dressurreiter eine feste Größe ist, ist allerdings den Springreitern vorbehalten. Die beiden klassischen Springprüfungen der Klasse M** und S* sind für sieben- und achtjährige Pferde – die Stars von morgen.
Der Westfale Christoph Hassenbürger (Ländl. ZRFV Volmarstein) belegte im S-Springen mit Darquito und Damine mit den einzigen fehlerfreien Ritten in 54,38 bzw. 54,79 Sekunden den ersten un zweiten Platz. Zu den Zuschauern gehörte das Krefelder Dressur-As Annabel Frenzen: „Christoph ist mein Freund und ich hatte ihm von diesem schönen Turnier erzählt.“
Die anderen Reiter verursachten Abwürfe. „Im Parcours waren zwei Klippen, eine nach der Kombination auf gebogener Linie zum Steilsprung und die andere vom Ausgang weg noch einmal zum Oxer“, erklärte Rainer Vick-Waters, der an diesem Tag seinen 56. Geburtstag feierte, und mit Dirk Schwarz für die Linienführung zuständig war. Auch das vorherige M**-Springen hatte Christoph Hassenbürger schon mit Damine gewonnen. Die beste Reiterin aus der Region war Viola Wilke (RFV Hubertus Anrath-Neersen) mit Monte Calido, die im M-Springen auf Platz zwei und im S-Springen auf Platz drei kam.
Die Springpferdeprüfungen Klasse A beherrschte ihr Meister Matthias Gering mit zwei Siegen, zwei dritten Plätzen und mit einem vierten Platz souverän. Der 13-jährige Julius Bleser (RC Gut Neuhaus Grevenbroich), der auf der Reitanlage Kühnen als Kind schon seine ersten Erfolge sammelte, scheint ein Talent mit vielversprechenden Anlagen zu sein. Sowohl in der Springpferdeprüfung Klasse L (2.) als auch in Springpferdeprüfung Klasse M (4.) behauptete er sich gegen die Profis.

 

 

 

 

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Saisonauftakt bei Kühnen mit Jubiläum
S.Lentzsch.wzAuf der Reitanlage am Hökendyk findet seit 1988 das Turnier der Jungen Pferde tatt. Es hat sich in den vergangenen 30 Jahren zu einem echten Renner entwickelt.
Die Reitanlage Kühnen in Krefeld öffnet von Freitag bis Sonntag ihre Pforten für das Turnier der Jungen Pferde, ein Wettbewerb mit langer Tradition. Seit 30 Jahren messen sich die Besten des Rheinlands im Dressur- und Springsattel in Krefeld.
Doch die Namen der Reiter stehen nicht im Vordergrund, vielmehr sind es die Nachwuchspferde im Alter von vier bis acht Jahren. Eine Talentschmiede. Sämtliche Prüfungen werden nur auf Trense geritten. Kandaren sind auf diesem Turnier nicht erlaubt. Der Gedanke, ein Turnier ausschließlich für junge Pferde auszurichten, resultierte aus dem Wunsch, die Ausbildung der jungen Pferde transparenter zu machen. Ferner sollte eine Veranstaltung geschaffen werden, um die Effizienz der Ausbildung nach der Winterpause zu überprüfen.
Am Wochenende kommen bis zu 500 Pferde nach Krefeld
Ein Höhepunkt wird am Sonntag die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens an Sandra Lentzsch sein. Die junge Pferdewirtschafts-Meisterin, eine der Besten ihres Jahrganges, die auf der Reitanlage Kühnen tätig ist, wird im Rahmen der beiden S-Dressurprüfungen geehrt.
Das „Turnier der Jungen Pferde“ auf der Anlage von Friedhelm und Frederik Kühnen verzeichnete in den Jahren seit 1988 einen Anstieg von 189 auf heute rund 500 Pferde. Dazu ist das Turnier immer wieder prominent besetzt. So zeigten schon Leute wie Isabell Werth, Nicole Uphoff, Hellen Langenhanenberg, Christoph Koschel, Nadine Capellmann oder Heiner Schiergen, Christoph Steinkamp, Matthias Bouten und Ralf Ehrenbrink ihr Können. Auch eine Vielzahl von Welt- und Europameisterschafts- und späteren Olympiapferden feierten erste Erfolge in Krefeld.
Beim Nürnberger Burgpokal-Finale, dem weltweit bedeutendsten Wettbewerb zur Förderung junger Dressurpferde, bewiesen die Sieger des Turniers der Jungen Pferde 2017 ihre Extraklasse. Oft sind es die Ausbilder wie Beatrice Buchwald oder Niklaas Feilzer, die die Pferde auf dem Turnier in Krefeld vorstellen.

 

 

 

 

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Turnier bei Kühnen zeigt die Starpferde von morgen
Krefeld. Beim Turnier für junge Pferde werden seit 30 Jahren spätere Siegpferde erstmals vorgestellt. Von Paul Offermanns
Einen Talentschuppen der besonderen Art im Pferdesport können Krefelder Reitsportfreunde jetzt wieder erleben. Auf der Reitanlage Kühnen am Hökendyk 1 findet von morgen bis Sonntag bereits die 30. Ausgabe statt. Die besten Dressur- und Springreiter der Umgebung geben sich dann ein Stelldichein. Doch nicht sie, sondern die jungen Pferde stehen im Mittelpunkt.
Bereits 1988 gründeten visionäre Reitsportfreunde den Verein „TSG“, den Förderverein „Turniersportgemeinschaft Junge Pferde e.V.“. Sie riefen den Verein ausschließlich dafür ins Leben, um einmal im Jahr ein Dressur- und Springturnier für vier bis acht Jahre junge Pferde zu veranstalten. Noch heute sind es nur 13 Mitglieder, die für die Organisation und Durchführung dieses Turniers verantwortlich zeichnen.
Den Initiatoren geht es dabei vorrangig um das Wohl der Tiere, weshalb unter anderem alle Prüfungen nur mit Trense geritten werden. Diese Zäumung lässt die natürlichen Veranlagungen der Pferde auch in den schweren Prüfungen schonender sichtbar werden. „So hat unser Verein die schwere S-Dressur auf Trense quasi erfunden“, sagte TSG-Pressewart Axel Gohl.
Das Turnier startete vor 30 Jahren mit 189 Pferden. Mittlerweile sind es deren weit über 500. Die Prominenz der Reiter und Besucher kann sich sehen lassen: Isabell Werth, Nicole Uphoff, Hellen Langenhanenberg, Christoph Koschel, Nadine Capellmann, Annabell Frenzen, Hanna Erbe, Jana Freund, Heiner Schiergen, Matthias Bouten, Ralf Ehrenbrink, Michael Fassbender, Jana Kun, Norbert Koof, Matthias Gering, Daniela Winkels, Jeans Bemelmans, oder Dr. Uwe Schulte-Baumer, sowie viele spätere Erfolgspferde waren schon dabei. „Sie sind Beweis für die Einzigartigkeit und hohe Akzeptanz dieses Turnierkonzepts“, betonte Gohl.
Elvis, das Olympiapferd von Nadine Capellmann, machte bei diesem Turnier seine erste S-Dressur. Goethe, World Congress oder Discovery OLD errangen unter Heiner Schiergen Erfolge. Beim Nürnberger Burgpokal-Finale, dem bedeutendsten bundesweiten Wettbewerb zur Förderung junger Dressurpferde, bewiesen die Siegerpferde der Ausgabe 2017 ihre Extraklasse. Quantum Vis MW, Sieger der S-Dressur für Achtjährige, vorgestellt von Matthias Bouten, entwickelt sich zu einem Großen im Dressursport und belegte Platz drei. Die achtjährige Stute Saphira Royal, Dritter der Junge-Pferde-Weltmeisterschaft 2016, geritten von Stefanie Wolf, hatte sich ebenfalls für den Start beim Nürnberger Burgpokal-Finale qualifiziert. Ausbilder wie Beatrice Buchwald oder Niklaas Feilzer, stellen ihre Tiere auf dem Turnier in Krefeld vor.
„Es ist beeindruckend, diese Reiterinnen und Reiter zu sehen, die den Pferden ihr Können beibringen, welches diese später bei den großen Turnieren zeigen“, schwärmt Axel Gohl.
Quelle: RP

 

 

 

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horseweb
Horseweb vom 21. März 2018

 

 


Extra-Tipp A
 


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02.03.2018 | News
Krefeld: 30 Jahre Turnier der Jungen Pferde


Auf der Reitanlage Kühnen öffnet vom 23. bis zum 25. März 2018 eine Talentschmiede der besonderen Art ihre Pforten: Das Turnier der Jungen Pferde, ein Event mit langer Tradition und ungebrochener Attraktivität, wird, wie seit nunmehr 30 Jahren, die besten Dressur- und Springreiter des Rheinlands nach Krefeld locken. Doch bei diesem Turnier stehen nicht die namhaften Reiterinnen und Reiter im Mittelpunkt – hier zeigen junge, vielversprechende Nachwuchspferde ihr Können.

Das Turnier der Jungen Pferde auf der Anlage von Friedhelm und Frederik Kühnen ist eine einzige Erfolgsgeschichte. So stieg die Teilnehmerzahl von 189 Pferden im Jahre 1988 auf weit über 500 Pferde in den letzten Jahren. Doch nicht nur die Zahl der gemeldeten Pferde, sondern auch die Prominenz der Reiterinnen, Reiter und Besucher – darunter Isabell Werth, Nicole Uphoff, Nadine Capellmann, Annabell Frenzen, Hanna Erbe, Jana Freund, Heiner Schiergen, Matthias Bouten, Ralf Ehrenbrink, Michael Fassbender, Jean Bemelmans und viele mehr – sowie nicht zuletzt die Tatsache, dass eine Vielzahl von Welt- und Europameisterschafts- sowie späteren Olympiapferden ihre ersten Erfolge hier feiern konnten, sind Beweis für die Einzigartigkeit und hohe Akzeptanz dieses Turnierkonzepts.

694ae49d16Sandra Lentzsch bekommt beim Turnier der Jungen Pferde das Goldene Reitabzeichen verliehen. Foto: Gohl

Pferdesportbegeisterte Freunde mit einer Vision gründeten im Jahr 1988 die TSG, den Förderverein Turniersportgemeinschaft Junge Pferde e.V. Sie riefen diesen Verein ausschließlich dafür ins Leben, um einmal im Jahr ein Dressur- und Springturnier für vier bis acht Jahre junge Pferde zu veranstalten. Diese Idee resultierte aus dem Wunsch, die Ausbildung der jungen Pferde transparenter zu machen. Ferner sollte eine Veranstaltung geschaffen werden, um die Effizienz der Ausbildung nach der Winterpause gemäß der Skala der Ausbildung der Deutschen Reiterlichen Vereinigung zu überprüfen. Auch heute sind es nur 13 Mitglieder, die für die Organisation und Durchführung des Turniers verantwortlich sind. Dass es den Initiatoren dabei vorrangig um das Wohl der jungen Sportpferde geht, ergibt sich aus der Tatsache, dass sämtliche Prüfungen nur auf Trense geritten werden dürfen. Diese Zäumung lässt die natürlichen Veranlagungen der Pferde auch in den schweren Prüfungen schonender sichtbar werden. So hat der Verein die S-Dressur auf Trense quasi erfunden: In der Bundesrepublik gab es zuvor kein vergleichbares Turnier dieser Art, welches von einem Reitverein organisiert wird. Die von den vielen freiwilligen Helfern betriebene Cafeteria, in der bei Kaffee und Kuchen die Prüfungen auf einer Videowand live verfolgt werden können, schafft eine einzigartige Atmosphäre, bei der sich Zuschauer und Teilnehmer zum Fachsimpeln und Kennenlernen treffen. Hier – oder direkt am Viereck beziehungsweise Parcours – können sie das Turniergeschehen verfolgen, das von Basis- bis hin zu schweren Prüfungen auch 2018 vielversprechenden Sport bietet.

Ein besonderer Höhepunkt wird in diesem Jahr die Verleihung des Goldenen Reitabzeichens an Sandra Lentzsch sein. Die junge Pferdewirtschaftsmeisterin, eine der Besten ihres Prüfungsjahrganges, die auf der Reitanlage Kühnen tätig ist, wird am Sonntagnachmittag im Rahmen der beiden S-Dressurprüfungen geehrt werden.

Quelle: http://www.reiter-pferde.de/